Haushalt

Entrümpelungen: Das sind die 5 typischen Anfängerfehler

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Eine Wohnung, ein Haus oder auch Firmenräume zu entrümpeln, ist immer mit reichlich Aufwand verbunden. Da die meisten Menschen nicht gerade regelmäßig vor der Aufgabe stehen, Räume vollständig zu entleeren und entsprechend ordentlich zu hinterlassen, gibt es zahlreiche Anfängerfehler, die immer wieder passieren.

Wer sich allerdings vorher ein wenig informiert, kann die meisten dieser Fehler ganz einfach vermeiden. Je mehr Zeit man hat, umso besser stehen die Chancen, dass die Entrümpelung einfach und ohne weitere Probleme vonstattengeht. Arbeitet man mit einem kleinen Zeitfenster, sollte man auf jeden Fall die Hilfe eines Dienstleisters – zum Beispiel für Entrümpelung in Essen – in Anspruch nehmen.

1. Zu spät anfangen

Der typische Anfängerfehler ist es, eine Entrümpelung zu unterschätzen. Das führt dann nämlich dazu, dass man sich viel zu spät an die Arbeit macht. Sowohl in Privatwohnungen als auch in Unternehmen kommt es immer wieder zu hektischen Wochenendschichten, weil man geglaubt hat, dass das Entrümpeln mehr oder minder wie ein Umzug abläuft. Das Problem dabei ist, dass man ja auch einen Umzug lange plant und dabei meist auf Familie und Freunde zählen kann. Je mehr es zu entrümpeln gibt und je mehr auch entsorgt werden muss, umso anspruchsvoller wird die Situation allerdings.

Bei Entrümpelungen wird entweder alles oder aber zumindest ein Großteil der Gegenstände entsorgt. Es wird also nicht einfach alles eingepackt, in einen Wagen geladen und zum neuen Standort gebracht. Auch Entsorgungsvorschriften, Ruhezeiten und der Transport zum Abfallhof müssen organisiert werden – oder aber in die Hände eines Entrümpelungsservice gelegt werden.

2. Keine Hilfe in Anspruch nehmen

Dienstleister für Umzüge und Entrümpelungen gibt es in Großstädten wie Sand am Meer. Allerdings sind sie auch sehr gefragt, weshalb Anfängerfehler Nummer 1 so betont wurde – denn wer nicht rechtzeitig Kontakt aufnimmt, wird vielleicht nicht auf einen Top-Anbieter zurückgreifen können.

Wer eine Entrümpelung ohne Dienstleister meistern möchte, kann auf Hilfe trotzdem nicht verzichten. Freunde, Kollegen, Verwandte – sie müssen rechtzeitig Bescheid wissen. Einzelne Räume können vielleicht noch in Eigenregie oder mit einer weiteren Person geleert werden, aber ganze Hausstände oder Unternehmensräume sollten niemals alleine angegangen werden.

3. Entsorgung nicht organisieren

Wie bereits erwähnt wurde, ist ein Merkmal der Entrümpelung, dass viele Dinge entsorgt werden müssen. Alles, was nicht weitergegeben, verschenkt oder gespendet wird, muss somit zu einem Abfallhof gelangen. Dafür braucht es einen Anhänger oder einen Container. Häufig unterschätzen Menschen die Menge an Sperrmüll und Elektroschrott, die bei einer Entrümpelung zusammenkommt. Container zu mieten oder einen Fahrer für die Abfälle zu haben, ist nicht nur wichtig, es ist etwas, was man lieber einige Wochen im Voraus organisieren sollte.

4. Behördengänge aufschieben

Entrümpelungen sind meist die Folge eines Umzugs ins Ausland, eines Todesfalls oder auch anderen drastischen Veränderungen im Leben. Somit sind sie auch mit einigen Rechten und Pflichten verbunden. Das Einwohnermeldeamt möchte Bescheid wissen, Verträge sollten gekündigt werden und ein Nachsendeauftrag bei der Post ist ebenfalls wichtig, um nichts zu verpassen – das gilt zum Beispiel auch für die Angehörigen eines Verstorbenen. Viele der bürokratischen Aufgaben lassen sich bereits vor der Entrümpelung erledigen. Auf keinen Fall sollte man den Tag der Entrümpelung gleichzeitig für Behördengänge oder Vertragskündigungen nutzen, das schafft nur unnötigen Stress.

5. Nachbereitung vergessen

Der letzte große Fehler, der mit Entrümpelungen einhergeht, ist das Vergessen der Nachbereitung. Denn man kann zwar viele Dinge vorher organisieren oder auch am Tag der Entrümpelung optimieren, aber alles ist dann meist doch nicht erledigt. Handelt es sich zum Beispiel um eine Mietwohnung, müssen Wände gestrichen werden. Hat man einen Dienstleister beauftragt, muss möglicherweise noch die Rechnung gezahlt werden. Sind im Zuge der Entrümpelung Schäden entstanden (z.B. im Hausflur), muss sich um diese gekümmert werden. Mit anderen Worten: Leere Räume bedeuten noch nicht, dass alles erledigt ist.

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