Wohnen

Stressfreier Umzug – so gelingt er

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Die erste eigene Studentenwohnung, ein neuer Job oder einfach ein neues Kapitel im Leben – Gründe für Umzüge gibt es viele. Umzüge werden neben viel Vorfreude oft auch mit Stress verbunden. Bürokratische Hürden und körperliche Herausforderungen bestimmen den Wohnortswechsel. Wie Umzüge stressfrei gelingen und worauf Sie achten müssen, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Hilfe suchen

Sicherlich helfen Freunde und Familie gerne bei Umzügen und nehmen einen Teil der lästigen Arbeit ab. Noch einfacher haben Sie es allerdings mit professionellen Umzugsfirmen. Vor allem bei großen Umzügen mit schweren Schränken, Küchengeräten und Unmengen Kartons kommen Sie um den Service kaum herum. Sie helfen nicht nur beim Schleppen und Transportieren, sondern auch bei organisatorischen Fragen. In kleinen Dörfern oder auf dem Land ist es in der Regel einfach, einen geeigneten Parkplatz zu finden, damit Sie Ihren Hausrat nicht noch hunderte Meter tragen müssen. Möchten Sie dagegen etwa Umzüge in München stressfrei gestalten, sollten Sie vorher eine Haltezone beantragen. Das gilt natürlich auch für andere Städte, in denen die Parksituation schlecht ist. In diesem Fall hilft es, sich mit der Umzugsfirma abzusprechen, die weiß, wie sie an die notwendige Erlaubnis kommt und eine Absperrung errichtet. Ansonsten riskieren Sie eine kostspielige Ordnungswidrigkeit.

Sichere Beladung und Transport

Umzüge mit Freunden und Bekannten bergen ein erhöhtes Risiko, dass wertvolle Gegenstände Schaden nehmen. Schwere Sofas durch Türen oder enge Korridore zu manövrieren, ist gar nicht so einfach. Gute Umzugsunternehmen wissen, wie sie Macken und Kratzer vermeiden. Ordentliches Verstauen mit Luftpolsterfolie und stabile Kartons sowie sicheres Verladen gehören zu den alltäglichen Aufgaben. Dazu zählt ebenso der sichere Transport in den Lieferwagen, damit auch während der Fahrt nichts zu Bruch geht. Bei möglichen Schäden, die auch langjährigen, erfahrenen Mitarbeiter passieren, haftet zudem eine Versicherung. So bekommen Sie zumindest den materiellen Verlust erstattet.

Eigene Vorbereitungen treffen

Wie viel Arbeit Sie selbst erledigen oder den Profis überlassen möchten, liegt natürlich ganz bei Ihnen. Sprechen Sie sich vorher mit der Firma über die nötigen Leistungen ab. Wahlweise übernehmen die Firmen den kompletten Umzug, vom Einräumen aller kleinen und großen Gegenstände, dem Streichen der alten Wohnung, über den Transport bis hin zum Wiederaufbau in der neuen Bleibe. Bei Umzügen liegt es oft nahe, alten Hausrat zu entsorgen. In diesem Fall stellen Umzugsunternehmen Container zur Verfügung und helfen beim Entrümpeln. Andere Schritte führen viele Umziehende dagegen lieber selbst durch und sortieren Bücher, Geschirr und Co. im Alleingang. Auch für die Reinigung oder das Streichen vor der Wohnungsübergabe benötigen Sie nicht zwingend externe Hilfe. Für einen stressfreien Umzug sind die Profis aber auch für solche Arbeiten zu haben.

Faktor Zeit

Neben dem Umstand, dass ein Umzug viel Know-how und körperliche Anstrengung erfordert, spielt besonders der Faktor Zeit eine wesentliche Rolle. Vollzeitjob, Kinder und andere Verpflichtungen behindern einen geregelten Wechsel des Wohnortes. Dazu kommen bürokratische Angelegenheiten, die Sie erledigen müssen und nicht immer delegiert werden können. Die Zeit sollten Sie daher in Ihren Überlegungen und der Planung des Wohnortwechsels mit einberechnen.

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