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Den Wohlfühlfaktor mit einer lichtdurchlässigen Terrassenüberdachung steigern

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Die Terrasse dient vielen Familien im Sommer als Erweiterung des Wohnraums. Das sonnenbeschienene Fleckchen eignet sich zum Entspannen, Lesen oder für ein Nickerchen im Freien. Unter einer lichtdurchlässigen Terrassenüberdachung genießen Sie den Sonnenschein, ohne dass Wind, herabfallende Blätter oder leichter Niederschlag Ihnen die Stimmung verhageln.

Wann kommt eine lichtdurchlässige Eindeckung des Terrassendachs infrage?

Auf der Terrasse strecken Sie sich auf Ihrer Liege in der Sonne aus. Sie genießen das Licht und die Helligkeit. Ein plötzlicher Nieselregen vertreibt Sie schnell aus Ihrer entspannten Position. Das verhindern Sie mit einem Terrassendach. Bei Modellen mit lichtdurchlässiger Eindeckung brauchen Sie keine unerwünschte Beschattung zu befürchten. Sie profitieren von einem zuverlässigen Niederschlagsschutz, ohne den Lichteinfall auf Ihrer Terrasse zu beeinträchtigen.

Wünschen Sie sich eine umfangreiche Beratung zu Terrassenüberdachungen, hilft Ihnen ein regionaler Anbieter. Schatteria beispielsweise gibt es mittlerweile an vielen Standorten in Deutschland.

Lichtdurchlässige Terrassendächer aus Kunststoff oder Glas?

Entscheiden sich Hausbesitzer für eine Terrassenüberdachung, eingedeckt mit Kunststoffplatten, stehen zwei Formen zur Auswahl. Eine gängige Variante bilden die Steg- oder Hohlkammerplatten. Sie setzen sich aus zwei Einzelplatten zusammen. Mehrere Stege verbinden sie miteinander. Die beiden Kunststoffplatten schließen Luft ein und kommen für eine zuverlässige Wärmeisolation infrage. Optisch wird dadurch allerdings der Blick in die Natur getrübt. Durch stärkere Dehnung kann es bei hoher Sonneneinstrahlung außerdem zu „knackenden“ Geräuschen kommen. Kunststoff ist weiterhin anfälliger für optisches Abstumpfen sowie Zerkratzen der Oberfläche. Die Reinigung muss aus diesem Grund sehr vorsichtig vorgenommen werden.

Echtglas hingegen bietet einen ungetrübten Blick in die Natur oder den Nachthimmel. Die Lichtdurchlässigkeit beträgt i.d.R. ca. 90%. Große Schneelasten im Winter sind genauso wenig ein Problem wie permanente, starke UV Strahlung auf einer Südterrasse. Für Dacheindeckungen kommt stabiles Sicherheitsglas zum Einsatz, das auch groben Hagelkörnern standhält. Sollte es dennoch zum seltenen Fall eines Bruchs kommen, sorgt eine Folieverklebung dafür, dass keine Splitter herabfallen. Echtglas erweist sich als sehr pflegeleicht. Besondere Beschichtungen sorgen dafür, dass Wasserflecken der Vergangenheit angehören.

Welche Materialien bieten sich die Stützkonstruktion an?

Für die Stützkonstruktion kommt in der Regel Aluminium oder Holz infrage. Kunststoff-Varianten wirken wenig wertig und haben eine deutlich geringere Lebensdauer.

Während Holz natürlichen Charme & Wärme ausstrahlt, bringt es auch erhöhten Pflegeaufwand mit sich. Neben Wind und Wetter setzen Schädlinge und Pilze dem Naturbaustoff ebenfalls zu. Algen und Moose tragen zusätzlich zur Verwitterung bei und sorgen für einen grünen Schleier. Abhilfe schafft nur die Erneuerung der Holzschutzschicht durch Lasur oder Lack.

Deutlich pflegeärmer sind hingegen Alukonstruktionen, die in der Regel pulverbeschichtet geliefert werden. Je nach Farbton der Schutzschicht erzeugt Aluminium eine freundliche bis edle Anmutung. Rost ist bei Aluminium kein Problem. Durch spezielle Profile sind Aluminiumkonstruktionen sehr stabil. Eine dicke, nasse Schneedecke hinterlässt mit Sicherheit keine Spuren.

Fazit

Wünschen Sie sich Wind- und Regenschutz, ohne den Lichteinfall auf Ihrer Terrasse einzuschränken? Die Lösung ist eine Überdachung mit lichtdurchlässiger Eindeckung aus Glas. Damit sich die Hitze unter dem Terrassendach nicht staut, empfiehlt sich eine Kombination mit Über- oder Unterdachmarkisen.

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