Haushalt

5 Tipps für einen nachhaltigen Haushalt

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Die Menschen produzieren Müll und verbrauchen Ressourcen ­– und das Tag für Tag. Für die Wäsche, das Kochen, die Toilette und die allgemeine Körperhygiene werden täglich rund 127 Liter Wasser verbraucht. Daneben beträgt der durchschnittliche Tagesverbrauch für elektrische Geräte im Haushalt 4,9 kWh. Nicht zu vernachlässigen ist außerdem der anfallende Verpackungsmüll, der pro Person und Tag circa 600 Gramm entspricht.

Dadurch zeigt sich, dass nicht nur die Industrie und der Verkehr, sondern ebenfalls die privaten Haushalte maßgeblich an dem Verbrauch von Ressourcen beteiligt sind. Allerdings kann dieses Verhalten ganz individuell und unabhängig von den Gesetzen und der Politik verändert werden, um den Verbrauch zu reduzieren. Wesentlich nachhaltiger lässt sich der Alltag beispielsweise bereits gestalten, wenn ökologische Waschmittel verwendet werden, wie etwa die renommierten Produkte von Sonett.

Welche Tipps außerdem zu beachten sind, um den eigenen Haushalt in Zukunft wesentlich nachhaltiger zu gestalten, zeigt der folgende Artikel.

Heizen

Geht es um die Raumtemperatur, können sich die Präferenzen der Menschen überaus stark voneinander unterscheiden. Allerdings ist bereits eine Reduzierung des Verbrauchs um sechs Prozent möglich, wenn die heimische Raumtemperatur lediglich ein Grad niedriger ausfällt.

Außerdem sollten verschiedene Temperaturen für die unterschiedlichen Räume gewählt werden. Zum Beispiel kann im Flur wesentlich weniger stark geheizt werden, als beispielsweise im Wohnzimmer. Die empfohlene Temperatur für das Schlafzimmer liegt außerdem bei nur 16 bis 18 Grad. Daneben zeigt sich das Heizen wesentlich sparsamer, wenn die Temperatur möglichst konstant gehalten und nicht ständig verändert wird.

Lüften

Herrschen draußen niedrige Temperaturen, ist generell darauf zu verzichten, die Fenster zu kippen, denn so kommt es zu einem unnötigen Auskühlen der Räume. Wesentlich effektiver und sparsamer zeigt sich das Stoßlüften.

Während des Stoßlüften wird die Heizung heruntergedreht, nach dem Lüften wird für rund 15 Minuten gewartet, bis sie wieder auf die ursprüngliche Temperatur gestellt wird. Der Grund dafür besteht darin, dass Wärme in den Wänden gespeichert wird, die kontinuierlich abgegeben wird.

Leitungswasser

In Deutschland zeichnet sich das Leitungswasser durch eine überaus hohe Qualität aus. Auf den Wasserkauf im Supermarkt kann somit ohne Probleme verzichtet werden. Handelsübliches Mineralwasser legt im Zuge des Transports in der Regel sehr weite Strecken zurück, sodass seine Energiebilanz überaus schlecht ausfällt. Daneben lässt sich durch die Nutzung von Leitungswasser unnötiger Verpackungsmüll vermeiden.

Verpackungen

Erfreulicherweise nutzen heute bereits sehr viele Menschen einen wiederverwendbaren Beutel für die Einkäufe. Generell sollte dann im Supermarkt allerdings darauf geachtet werden, dass sich für Produkte entschieden wird, deren Verpackung so gering wie möglich ausfällt.

Noch besser ist es natürlich, in alternativen Läden die Einkäufe zu erledigen, wie beispielsweise speziellen Unverpackt-Läden.

Mehrwegdosen

Werden Lebensmittel grundsätzlich in Frischhalte- oder Alufolie verpackt, zeigt sich dies keineswegs als umweltfreundlich. Es ist daher empfehlenswert, einen umfassenden Vorrat an praktischen Mehrwegdosen anzuschaffen. Bei diesen kommt es nur einmalig zu einem Produktions- beziehungsweise einem Ressourcenaufwand.

Zu achten ist in diesem Zusammenhang außerdem darauf, dass die einzelnen Lebensmittel ihren unterschiedlichen Ansprüchen entsprechend gelagert werden. Tomaten zeigen sich so zum Beispiel wesentlich länger haltbar, wenn diese nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden, denn hier werden sie besonders schnell matschig.

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